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Down under - im Känguruland

4 Dec 2019
Wege wegen Feuergefahr gesperrt
Wege wegen Feuergefahr gesperrt

Letzter Tag Zug - Sydney im Rauch 

Früh um sechs wurden wir geweckt und darauf aufmerksam gemacht, dass wir bis spätestens halb acht gefrühstückt haben sollten und alle die die sechsstündige Exkursion in die Blue Mountains mitmachen wollten, ihre Sachen verpackt und mit Schildchen versehen in der Kabine stehen haben sollten. Der Zug fuhr mit allen, die an dieser Excursion nicht teilnehmen wollten weiter nach Sydney. 

Dann erfuhren wir dass das geplante Programm nicht stattfinden konnte, wegen der Waldbrände. Es war ein Ersatzprogramm organisiert. Ich duschte und genoss die große Dusche in unserem Zug der Einzelreisenden. Die Zweierkabinen hatten zwar ein eigenes Bad, aber winzig, kaum zum Duschen geeignet. 

Dann frühstückte ich noch einmal richtig australisch mit Eiern, Speck, Bohnen, Spinat und einen Chiapudding mit Beeren und Toast. Dazu grünen Tee, den Sekt traute ich mich nicht. Ich hatte alles gepackt und wartete dann, dass wir aussteigen durften. Es ging wieder erst in den Bus, dann zu einem Touristencenter bei Blackheath. Dort lief eine Diashow zu den Blue Mountains und dann erzählte ein Aborigine ein wenig zu den Vorurteilen der Touristen, die z. B. meinen, alle Aborigines spielen Digiridu, dabei wird es nur in einigen Gebieten im Norden gespielt. Und dass es ganz unterschiedliche Sprachen der Urbevölkerung gibt und einiges mehr. Dann begann unsere Gruppe mit der Walking Tour und wir bekamen einiges zu den Pflanzen erklärt, z. B. dass man aus den Blättern des Eukalyptus Seife machen kann und Teebaum wurde gezeigt, der schon früher als Medizin bei den Ureinwohnern diente und auch heute noch als Teebaumöl medizinisch genutzt wird. Ich sah zwei Papageien fliegen und dann erreichten wir den Aussichtspunkt, wirklich atemberaubend. Der andere Bus mit den nicht so lauffreudigen war dann auch schon da. Nachdem alles tausendfach fotografiert war, ging es im Bus weiter zu den Three Sisters. Dort konnte man gut die Brände sehen und den Rauch, der über allem stand wie eine Wolke. Nachdem wir hier auch alles fotografiert hatten ging es ins Restaurant zum Lunch. Es war wieder die volle Auswahl an Getränken da, ich gönnte mir einen frisch gepressten Apfelsaft und ein Lightbeer. Dann gab es nette Häppchen, kleine Burger, alles nett angerichtet und lecker. 

Schließlich ging es im Bus wieder zum Bahnhof wo es mit einem Charterzug zum Endpunkt der Tour nach Sydney weiterging. Jeder bekam noch eine Flasche Wasser für die knapp zweistündige Fahrt. Während der Fahrt kamen dann zwei Betreuerinen noch mit Keksen und Nusstütchen durch den Zug und verteilten diese. 

Pünktlich um kurz vor halb vier kamen wir dann in Sydney an. Die Stadt war komplett in Rauch gehüllt, der uns den ganzen Weg begleitet hat. Am Bahnhof stand fein ordentlich nach unseren Wagennummern sortiert unser Gepäck und ich verabschiedete mich von den letzten Bekanntschaften dieser Fahrt und machte mich auf den Weg in mein AirBnB. 

Nach vier Stationen U-Bahn musste ich noch 900 Meter laufen, aber leider meist bergauf bei inzwischen 28 °C und leichtem Rauchgeruch. Aber ich fand das Haus schnell und hatte gerade eine Mail empfangen, in welchem Apartment Rodny wohnt, als ich von einer herauskommenden Frau ins Haus gelassen wurde. So kam ich ohne klingeln in den elften Stock und wurde ganz toll empfangen. Ich habe ein gemütliches kleines Zimmer, einen Schlüssel zur Wohnung und kann die Küche mitnutzen. Draußen im Treppenhaus habe ich auch schon Waschmaschine und Trockner entdeckt in einem Extraraum, ich glaube ich kann einmal alles hier waschen und mit einem Koffer frischer Wäsche am Samstag weiterfliegen. Nach den Tagen mit sehr mäßiger Bewegung, obwohl mir mein Handy jeden Tag bescheinigte, dass ich meine 10.000 Schritte geschafft hätte, wollte ich etwas laufen und schlug den Weg über das Einkaufszentrum zum Bondibeach ein. Ich erreichte den Strand nach gut einer Stunde und hatte einige nette Restaurants auf dem Weg gesehen, wo ich dann beim Thailänder ein vegetarisches sehr gutes Curry aß. Irgendwie hatte ich riesigen Hunger, obwohl ich doch die Tage so viel gegessen hatte. Dann kaufte ich mir noch etwas frisches Obst und Joghurt für das Frühstück morgen und wollte den Bus zurück nehmen. Der Fahrer erklärte mir, dass er keine Einzeltickets verkauft und ich eine OPAL-Karte brauche. Ich erklärte ihm, dass ich das nicht wusste und fragte, wo ich die kaufen kann. Und er meinte ich könnte erst mal mitfahren, solle mir aber eine Karte kaufen. So stieg ich an der U-Bahn aus und dort konnte ich tatsächlich die Karte erwerben mit einem Guthaben von 35 Dollar, mal sehen, ob das reicht, die Fahrt zum Flughafen kostet wohl allein fast 20 Dollar, weil da irgendeine Bahnsteiggebühr erhoben wird. Für morgen zum Siteseeing bin ich jedenfalls versorgt und es gibt eine Deckelung von 15 Dollar pro Tag, wenn man viel fährt, es wird dann an dem Tag nicht mehr. Ansonsten sind Fahrten im Berufsverkehr wohl am teuersten. 

Das letzte Stück ging ich dann wieder zu Fuß zurück und werde wohl recht bald schlafen. 

5 Dec 2019
Sydney Operahouse
Sydney Operahouse

Sydney

Ich weiß nicht, was es war, aber heute Vormittag hatte ich wieder etwas Probleme mit dem Kreislauf, bzw. leichten Schwindel. Der Krach der Großstadt tut mir nicht gut, bin deshalb heute an ruhigeren Orten gewesen, dem wunderschönen botanischen Garten, gleich hinter der Oper, und auf Kakadoo Island und schließlich am Strand.

Aber langsam. Ich habe gut geschlafen und gegen sieben bin ich aufgestanden, meine Vermieterin ist da los und ich habe mir Frühstück gemacht. Schönen grünen Tee und griechischen Joghurt mit Obst und etwas Müsli und Nüssen. Ich konnte schön auf dem Balkon frühstücken, der Rauch war über Nacht fast verschwunden.

Dann packte ich meinen Rucksack und zog los Richtung Innenstadt, wo so ziemlich alle Sehenswürdigkeiten zu finden sind. Es waren zwei Stationen mit der U-Bahn dann konnte ich laufen. Die Stadt empfand ich als unangenehm voll und laut und war froh als ich den botanischen Garten erreichte. Hier blühte alles toll, es gibt riesige Bäume und überall Bänke oder man kann sich einfach auf den Rasen setzen.

Ich bewegte mich langsam durch den Garten in Richtung Oper. Die Luft war morgens noch gut und unverraucht, aber es wurde bald ziemlich warm. Ich erreichte durch einen Ausgang des botanischen Gartens die Oper von Sydney und stellte erst einmal fest, dass man von einem Platz 1000 Fotos gesehen haben kann, aber dann in der Realität ist es anders. Ich bestaunte das Gebäude, dass gar nicht so weiß war wie auf den Fotos. Auch die Bootsform ist mir nie so richtig bewusst gewesen. Auf der Suche nach einer Toilette, sah ich auch das Innere, soweit man das ohne Ticket für eine Veranstaltung kann. Ich setzte mich einen Moment in den Lunchbereich und nahm mir ein Glas des bereitstehenden Wassers. Zwei Dinge, die mir hier in Australien gut gefallen, man findet immer saubere kostenfreie Toiletten und es gibt überall Trinkwasser, aus Brunnen oder zum Essen im Krug, etc.

Nachdem ich die Oper von allen Seiten fotografiert hatte, ging ich zurück in den botanischen Garten und vollendete meine begonnene Runde. Es gab schöne Aussichtspunkte, ich legte mich unter einen riesigen Baum und beobachtete das grüne Dach über mir und die Vögel, die sich darin bewegten. Ich fand ein weiteres Schwimmbad das Quasi ins Meer gebaut ist. Nach der großen Runde durch den Park ging ich weiter zum Hafen. Eine Empfehlung im Reiseführer war die Benutzung der Fähren, die ich in meiner Fahrkarte enthalten hatte, statt eine teure Hafenrundfahrt zu buchen. Es fuhren Fähren in etliche Richtungen und ich hatte keine Idee, welche ich nehmen sollte, so suchte ich einfach die erste von Pier 5 aus und landete nach einer tollen Fahrt vorbei an der Oper und unter der Harborbridge hindurch auf Kakadoo Island. Schnell googelt ich, wo ich nun eigentlich war und genoss, dass es auch hier recht ruhig war. Die Möwen waren zu hunderten am brüten oder mit frischen Jungen und tschiepten wild und laut wenn man ihnen zu nahe kam. Es war eine ehemalige Sträflingsinsel und Schiffswerft, inzwischen Unesco Weltkulturerbe. Es gab viele leerstehende Gebäude und Werkhallen durch die man gehen konnte, überall dazwischen Möven mit ihren Jungen. 

Nach ca. einer Stunde nahm ich die Fähre zurück und dann den Bus nachhause. Ich ruhte mich kurz auf dem Balkon aus, trank etwas Wasser und packte dann mein Schwimmzeug und fuhr mit dem Bus weiter zum Strand. Ich fand wieder eine Stelle neben einer Familie mit Kindern, wo die Mutter ein Auge auf meine Sachen hatte, während ich ein wenig in die Wellen ging, um mich nass spritzen zu lassen. Ich kannte diese Wellen ja schon. Ich blieb diesmal im knietiefen Wasser und wurde trotzdem komplett nass, aber ohne, daß ich von den Wellen umgeworfen wurde. 

Dann setzte ich mich noch etwas an den Strand, ließ mich von der Sonne, die wieder hinter einem Rauchschleier steckte, trocknen. 

Langsam bekam ich Hunger und fand ein Restaurant hinter dem Strand, das happy hour hatte, jedes Bier nur 5 Euro. Dazu nahm ich Fish&Ships und saß mit einer Deutschen und einer Chilenin zusammen, die sich hier in Australien kennengelernt hatten. Irgendwie erkennen sich deutsche hier gegenseitig sehr schnell. 

Nach dem Essen nahm ich wieder den Bus zurück und machte mich ohne Badesachen noch einmal auf den Weg zur Oper, um mir die Lichtmalerei der Aborigines zu passender Musik anzusehen, war toll. Danach fuhr ich nach Hause, inzwischen recht müde. Ich unterhielt mich noch eine Weile mit meiner Wirtin auf dem Balkon und dann zog ich mich zum Schlafen zurück. Ein schöner Tag, viel gesehen, aber auch viele Ruhepunkte gehabt. 

6 Dec 2019
Bare Island
Bare Island

Nikolaus in Sydney

Es geht mir wieder gut, alte Unternehmenslust ist wieder da, aber ich mache heute einen ruhigen Tag im Vorort von Sydney.

Früh ging ich erst mal joggen in den Park, ca. 8 Minuten entfernt von meiner Unterkunft und legte dort eine QiGong Pause unter Bäumen ein. Nach dem Joggen Duschen und dann gemütliches Frühstück auf dem Balkon. Mein Obstsalat, den ich gestern gemixt habe reicht noch bis morgen, der griechische Jogurt auch. Ronny meint zwar ich darf mich auch mit allem bedienen, aber bis auf ein wenig Müsli und den grünen Tee, versorgte ich mich selbst. 

Dann ging es mit dem Bus durch die Stadt in einen der südlichen Vororte an der Botany Bay. Geschichtlich interessante Gegend und landschaftlich toll. Hier gibt es auch ruhige Stände und sehr gutes Seefood. Erst erkundete ich die Sandsteinklippen der Insel Bare Island, leider ist das Fort nur Sonntags mit Führung zu besichtigen. Ich entdeckte schwarze Seevögel, die in den kleinen Höhlen der Sandsteinfelsen brüten.

Dann hatte ich eine ganz tolle Fischplatte, die locker für zwei gereicht hätte, musste irgendwann kapitulieren, na ja, vielleicht wird das Wetter dann morgen nicht ganz so schön, wie angesagt. Es geht ja weiter nach Alice Springs und dort sind zur Zeit 41 °C, zum Glück nur kurz am Nachmittag, nachts kühlt es noch auf 20 Grad ab.

Das einzige was das tolle Naturerleben hier im Süden stört, ist der Flughafen, der am anderen Ende der Bucht liegt und man hört deshalb ständig die startenden Flugzeuge. 

Nach der tollen Fischplatte suchte ich die ruhigen Strände, die ich von der Insel aus gesehen habe, der zweite war ein FKK-Strand und da ich es liebe ohne Badeanzug zu schwimmen und besonders nach dem Schwimmen in der Sonne zu trocknen, ohne dass etwas am Körper klebt, war ich begeistert und suchte mir einen Platz. Ich machte eine nette Bekanntschaft mit einem Einheimischen, der mir die Wanderung zum Aussichtspunkt 25 Minuten vom Strand entfernt empfahl. Ich fand einen Leguan direkt hinter mir am Strand, so süß. 

Das Wasser war toll, nicht so wild und man konnte etwas schwimmen und in den Buchten gibt es wohl auch keine Haie. Ich machte noch die empfohlene Wanderung und dann war ich so k.o., dass ich im Bus zurück fast einschlief. 

Zurück in der Wohnung half mir Ronny mit der Waschmaschine, so kann ich morgen mit frischer Wäsche weiterreisen. Nach dem riesigen Lunch, gönnte ich mir nur frische Kirschen zum Abend, war noch richtig gut satt. 

Heute früh schlafen, morgen geht's weiter muß um 7:30 Uhr am Flughafen sein. 

7 Dec 2019
Der rote Kontinent
Der rote Kontinent

In die Mitte des Kontinents

Trotz früher Bettruhe riss mich der Wecker um 5:45 Uhr aus tiefem Schlaf. Ich hätte diesmal etwas später losgehen können, aber das weiß man ja vorher nie so genau. Nach einem Frühstück mit etwas grünem Tee und dem gewohnten Joghurt mit Obst und Müsli ging es um halb sieben los zur U-Bahn. Der Zug kam pünktlich und auch der Anschluss klappte. Um acht Uhr war ich mein Gepäck los und durch den Sicherheitscheck und konnte eine Stunde durch die Geschäfte des Flughafens schlendern. Um 9:15 begann das Boarding und pünktlich um 9:35 Uhr startete der Flieger. Quantas war die einzige Option, etwas teurer, aber sehr gut. Es gab WLAN an Board, hatte ich bisher noch nie. Das Frühstück war auch ganz gut, eine Art Omelette und dazu Tomatensaft, Tee und Wasser. Man hätte auch Wein bekommen können, nehme ich dann beim Weiterflug in drei Tagen. Der Blick aus dem Fenster war überwältigend, wir hätten genausogut über den Mars fliegen können, muss fast genauso aussehen.

Nach der Landung war es heiß, als wir über das Rollfeld zum Terminal liefen, aber alle Gebäude sind klimatisiert. Im Hotel hatte ich per Mail angefragt, wie man es am besten vom Flughafen aus erreicht und sie schrieben, dass sie keinen Hotelshuttle hätten, aber ein Shuttlebus alle Hotels anfährt. Den Schalter fand ich auch sofort, viele nutzten ihn. Für 34 $ zum Hotel und wieder zum Flughafen in zwie Tagen ist ein guter Preis und meine schwere Tasche wurde mir abgenommen und vor dem Hotel wieder überreicht. Die neue Tasche scheint übrigens zu halten 😃

Im Hotel richtete ich mich kurz ein, genoss die Kühle des Zimmers und beschloss dann erst mal den Pool auszuprobieren. Das Wasser erschien anfangs eiskalt, bei 40 Grad, erscheint alles kalt glaub ich, hat bestimmt aber 30 °C. Es gibt sogar einen Wirlpool mit den üblichen 36°C und der wird sogar benutzt 😅.Es gibt auch einen Bereich, wo man Bahnen schwimmen kann, werde hier definitiv nicht joggen, aber viel schwimmen.

Dann beschloss ich etwas die Umgebung zu erkunden und den nächsten Supermarkt aufzusuchen. Buchung ist ohne Frühstück, für Tee habe ich alles im Zimmer und einen kleinen Kühlschrank auch.

Bevor ich richtig aus dem Hotel raus war entdeckte ich, dass wohl zum Hotel ein Kasino gehört, dort saßen einige Leute in der Kühle der Klimaanlage und verspielten ihr Geld. 

Es war dann nur gut einen Kilometer Weg, aber eine echte Herausforderung. Ich war froh, als ich den klimatisierten Laden betrat. Ich fand eine frische Mango und Kiwi, kleine Portionsbecher Müsli und Joghurt. Dazu geschnittene Melone zum gleich verzehren, das richtige in der Hitze und eine Flasche mit gefrohrenem Wasser damit alles bis zum Hotel hält. 500 Meter weiter gab es noch einen Bottleshop. Auf dem Weg kam ich an einigen Häusern von Aborigines vorbei. Die sieht man hier sehr viele. Scheinen eher ärmlich neben den Luxushotels zu leben. Verstehe jetzt auch die Zäune um die Hotels. Ich suchte mir drei verschiedene Dosen australisches Bier aus, sollte wieder ein paar Tage reichen. Dann ging es an den Heimweg, auf dem Rücken die kalten Sachen im dünnen Stoffrucksack kühlten gut. Erneut 1,3 km. Danach beschloss ich den Weg in den eigentlichen Ort von rund 2,5 km auf viel später zu verlegen, wenn es kälter wird.

Eine Dose Bier trank ich dann im kühlen Zimmer zu ein paar guten balinesischen Erdnüssen, die langsam weniger werden. Anschließend verbrachte ich die Wartezeit auf Abkühlung am und im Pool.

Um sechs Uhr abends war es dann erträglich genug, um ein wenig in den Ort zu laufen. Es sind zwei km und der Ort selbst besteht aus zwei Einkaufs- und Restaurantstraßen. Ich hatte mir über Googlemaps bereits am Pool einen Mexikaner rausgesucht, der sehr gelobt wurde und ich hatte großen Appetit auf Tacos. Die waren dann auch wirklich so gut wie beschrieben. Beim Bummel durch den Ort gönnte ich mir dann auch ein Eis in einem Eisladen und verstehe jetzt warum die so teuer sind. Für 6 Dollar bekommt man eine Tüte mit einer geformten Eisspitze die bei uns drei Kugeln entspricht, ist mir viel zu viel. Bei der Hitze hier ging es, aber werde ich mir künftig wohl wieder sparen, bei einer normalen Kugel Eis und dann auch normalem Preis von 2 $ würde ich mir sicher öfter ein Eis gönnen, danke Deutschland für dein Eisangebot, das darfst du exportieren 😊.

Es wurde langsam dunkel, gegen acht Uhr war die Sonne ganz verschwunden. Auf dem Heimweg dachte ich, dass ich den Sternenhimmel hier endlich einmal bewundern könnte, aber die Straßenbeleuchtung und die hellen Hotels geben zu viel Licht ab. Es waren ein paar Sterne zu sehen aber zu wenig um die veränderten Sternzeichen zu erkennen. Nah vielleicht übermorgen, bei der Fahrt in die Wüste. 

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