Ein wenig Asien schnuppern
Nun auch Impressionen als Diashow
Die Abschnitte Singapur und Bali sind nun auch als geschnittene Diashow mit Musikuntermalung auf Youtube verfügbar.
Das Video Singapur: hier
und das Video Bali: hier
Über Helsinki nach Singapur
Erster Flug
Gleich geht es an Bord. Riesenschlange vor der Sicherheitskontrolle, aber ich hatte Glück, eine spanische Familie auf dem Weg nach Madrid, aber erst in 45 Minuten vom selben Eingang, hat mich vorgelassen. Ich wollte doch die letzten Minuten mit Jessica, meiner Tochter, noch auskosten, deshalb war ich recht spät zur Chekc-In erschienen. Jetzt ist alles Gepäck sicherheitstechnisch gecheckt, meine Wasserflaschen nochmal mit Berliner Leitungswasser gefüllt, nach der Kontrolle sind Flüssigkeiten wieder erlaubt :-)
Ich hätte doch nicht gerade heute noch einen Cappuccino trinken sollen, das macht mich noch aufgeregter, als ich es wohl ohnehin wäre. Aber ich hoffe, im Anschlussflug kommt dann die Müdigkeit und ich kann etwas schlafen.
Viel Spaß bei deiner tollen Reise um die Welt viel Gesundheit und ich freue mich auf viele super Fotos und Berichte
Guter langer Flug
Der erste Flug war ja nur zwei Stunden kurz, startete fast pünktlich und es gab immerhin etwas zu trinken, ich nahm einen Tee. Dann entdeckte ich beim Umsteigen mit einer Schweizerin den tollen Flughafen von Finnland, das macht neugierig auf das Land.
Nach dem tollen Flughafen in Helsinki beim Umsteigen, wurde ich auch im Flugzeug sehr positiv überrascht. Decke, Kissen und Kopfhörer lagen auf den Sitzen. Der gebuchte Sitz mit mehr Beinfreiheit war Spitze. Viel Platz vor mir, die Idee mit dem Wasserball als Fußhocker erwies sich ebenfalls als großartig. Es gab unzählige Filme, Serien, Spiele und Musik im eigenen Bildschirm vor dem Sitz. Das Essen war lecker, indisches Curry mit Reis und ein Brötchen und Humus. Nach einem halben Film zog ich mich dann auf eine der vielen leeren Sitzreihen hinten zurück und schlief mehr oder weniger bequem drei bis vier Stunden. Dann war es nach Singapurzeit morgens um neun und ich beschloss in den Tagesrhythmus zu wechseln, sah bequem sitzend noch einen Film, spielte einige Spiele. Von mir aus hätte man die Fenster früher öffnen können, war ja taghell draußen, aber viele schliefen noch. So musste ich durchhalten im Halbdunkel bis knapp zwei Stunden vor der Landung das Frühstück serviert wurde.
In Singapur
Der Flieger war pünktlich, aber dann musste ich viel Zeit vertrödeln. Am Immigrationschalter eine halbe Stunde anstehen in mehr als zehn Schlangen, meine war glaub ich die langsamste. Dann den Busshuttle suchen, die waren gerade alle unterwegs, eine weitere halbe Stunde warten, dann schwerer Verkehr durch die Stadt und mein Hotel war das letzte, das angesteuert wurde, Taxi wäre vielleicht doch besser gewesen. Um acht Uhr Ortszeit endlich im Hotel, kleines Zimmer, sauber und mit toller Aussicht.
Dann eine erste Erkundung der Umgebung, scheint die Feiermeile hier am Fluss zu sein. Trotzdem ist das Zimmer ruhig. Habe einen Geldautomaten gefunden, der wohl keine Extragebühren erhebt und nun singalesische Dollar. Feiern zu zweit ist o. K., ansonsten sehr teuer, Bier am Flussufer 15 Dollar, aber bei zwei bekommt man fast überall eins gratis. Es folgen ein paar Abendaufnahmen. Jetzt langsam müde, ich habe das Gefühl, ich bin tatsächlich schon im Tagesrhythmus angekommen, alles richtig gemacht. Bin gespannt auf morgen.
Erster Tag Asien
Früh bin ich gegen fünf Uhr aufgewacht, fühle mich noch etwas müde, aber wie eben fünf Uhr früh, nicht wie abends 22:00 Uhr, der Zeit in Deutschland. Hat funktioniert, kein Jetlag.
Der Rücken macht noch Probleme, bin langsam gejoggt zum lockern, aber es wurde nicht besser. Brauchte den ganzen Tag immer mal kurze Pausen, aber tolles erlebt. Nach joggen, Pool und Frühstück erstmal eine 3-Tage-Fahrkarte besorgt, damit gleich los nach Marinabay. Das Meer gefunden und mit viel Laufen den Gardens by the Bay erkundet. Ein wunderschöner Park mit vielen Attraktionen, ein paar Bilder folgen hier.
Weiter nach little India
Nach dem Park mit seinen drei Attraktionen bin ich mit der U-Bahn authentisch indisch Essen gefahren in little India. Nettes Viertel, gutes Essen, preiswert.
Dann noch ein wenig durch das Viertel gestreift und etwas Stoff gekauft um meine Tasche zu flicken. Kleines Loch an einer Ecke. Hoffe ich kann verhindern dass es größer wird. Dann ziemlich k. o. ins Hotel zurück gefahren, erst mal etwas Pause, Füße erholen, Blog schreiben. Nachher vielleicht noch etwas rausgehen oder in den Pool oder beides.
Abend in Chinatown
Nach etwas Ruhe um acht noch mal los, nach Chinatown. Ist nur eine U-Bahstation entfernt. Ganz toll, leider war ich vom Inder noch satt, nur eine Waffel und Kokoswasser ging noch.
Am Ende der Restaurantstraße spielte eine Amateurband und sorgte für gute Stimmung und Tanz. Hat viel Spaß gemacht. Um zehn Uhr abends war die U-Bahn dann auch richtig voll, bisher hatte ich sie immer recht leer erlebt. Fühle mich langsam schon zuhause und merke drei Tage sind viel zu wenig, muss wohl doch irgendwann noch mal so weit fliegen.
