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Neuseeland

22 Jan 2020
Der erste Getscher taucht auf
Der erste Getscher taucht auf

Anstrengender Tag, Fahrt zur Westküste

Das letzte AirBnB war richtig gut, noch dazu für den Preis. Das Zimmer war zwar klein, aber da schlaf ich ja nur. Der Vermieter stammt aus Schottland, hat die letzten 10 Jahre in Australien gelebt und ist erst vor kurzem nach Neuseeland gezogen. Der Hund war sehr lieb, nur, dass er einen immer ablecken wollte, war etwas anstrengend. Es gab in der kleinen Hütte hinter dem Haus, auch zum Einzelzimmer ausgebaut, noch einen Gast, ein junger Holländer, mit dem ich mich abends etwas unterhalten habe. Wir saßen noch bis halb zehn draußen, dann wurde es langsam kalt. 

Früh verabschiedeten wir uns fast wie Freunde, manchmal gibt es tolle Begegnungen. Ich machte mich dann auf den Weg, es waren nur 140 km und ich dachte, dass ich alle Sehenswurdigkeiten auf dem Weg mitnehmen kann. Es war auch toll. Ich fand mehrere kleine Wanderwege, von 30 bis 70 Minuten Länge. Es gab aber hier überall sehr nervende winzige Fliegen, die schmerzhaft beißen. Trotz Spray schwirren sie ständig um einen herum, wenn man kurz stehen blieb. Also blieb ich meist in Bewegung. Bei einigen Fotopoints an den Seen merkte ich, dass ich wirklich langsam genug von Seen und Bergen hatte und freute mich auf neue Eindrücke. Die kamen dann auch, erst mit den Blue pools, tiefe Stellen im Fluss, die schön blau wirken und einige Mutige schwammen darin, bzw. sprangen von der Brücke ins Wasser, ca. 10 Meter tief.

Es folgte eine Bergtour am Pass zu einer tollen Aussicht über die Berge. Dann kamen drei Wasserfälle mit jeweils etwas Abstand. Es kam kein Restaurant, kein Café, kaum eine Möglichkeit etwas auszuruhen. An den Bänken der Wanderwege waren die Fliegen, die einen schnell weitertrieben. Also immer wieder Auto und Serpentinenstrecke mit vielen Baustellen und einspurigen Brücken. Ab und zu ein wenig Wasser trinken und irgendwann aß ich ein paar Nüsse. Als ich mich dann gegen halb vier dem Ort und Unterkunft näherte, war ich ziemlich k.o., wollte nur noch mein Zimmer beziehen und dann essen und ausruhen. Das Navi dirigierte mich nicht zur Lodge und ich suchte die Ortsstraße ab. Dabei geriet ich nach dem ich eine Lodge verließ, die nicht die gesuchte war, auf die falsche Fahrspur, gibt keinen Verkehr hier und die nächste Einfahrt rechts erkannte ich als meine Lodge. Plötzlich war ein Polizeiauto hinter mir, ich hatte die Lodge gerade erreicht und fuhr in die Einfahrt. Er erklärte mir dann dass ich auf der falschen Seite gefahren sei. Ich erklärte ihm, dass ich am Suchen war und etwas abgelenkt, aber natürlich sonst auf der richtigen Seite fahre. Er wollte meinen Führerschein sehen und wissen wie lange ich schon in Neuseeland sei. Ich erklärte ihm, dass ich bereits über 1000 km problemlos gefahren sei, nur etwas müde, weil es keine Rastmöglichkeut gab und endlich in mein Hotel wollte. Er ließ sich meine deutsche Adresse aufschreiben und dann verschwand er. Keine Ahnung, ob da jetzt noch irgendwas nach kommt.

Die Lodge ist gut, mein Zimmer o.k., einfach aber sauber. Es gibt eine große Küche und Aufenthaltsraum. Nach dem Schreck mit der Polizei bezog ich erst mal mein Zimmer und googelte die Restaurants in der Nähe. Trefferzahl 0 😯.

Es gibt Lodges, Motels, Campingplätze einen Supermarkt mit einem Notfall-imbis und evtl. im Hotel 5 km weiter ein Restaurant. Ich hatte keine Lust mehr auf Autofahren, musste eh noch mal in den Supermarkt für Frühstück, also zog ich zu Fuß los. Aus der Polizeiwache hörte ich Gelächter, als ich vorbei kam, vielleicht amüsierten sie sich über deutsche, die auf der falschen Seite fahren. Im Supermarkt kaufte ich dann ein Bund Frühlingszwiebeln, Tomaten, Eier und Speck und beschloss die Küche zum Kochen zu nutzen und morgen dann auch Eier mit Speck zum Frühstück zu machen.

Es wurde immer wolkiger und kühler auf dem Weg hierher. Kaum hatte ich angefangen die Frühlingszwiebeln zu putzen, hörte ich den Regen, gut dass ich nicht mehr unterwegs bin, z. B. in ein Restaurant. Das Essen war lecker geworden. Na wenigstens etwas gespart, falls noch ein Strafzettel kommt.

Ich hoffe, der Regen hört morgen wieder auf. Ist wohl häufiger hier an der Küste. Die Wolken bleiben an den Bergen hängen und regnen ab, deshalb hat die Westküste Neuseelands auch Regenwald. Bin gespannt ob es morgen wieder größere Ortschaften gibt, oder erst wieder am Arthur Pass. Die Küste hier ist so gut wie gar nicht besiedelt. Auf den letzten 50 km gab es außerdem weder Handy- noch Radioempfang. Das Richtige für Menschen mit Strahlenangst, es gibt außer Natur allerdings auch sonst nichts.

23 Jan 2020
Mit viel Phantasie kann man einen Zipfel des Gletschers erkennen
Mit viel Phantasie kann man einen Zipfel des Gletschers erkennen

Gletscher in Wolken

Die Nacht war mal wieder nicht so toll. Im Nebenzimmer waren vier junge Männer untergebracht, die wohl gegen halb zwölf nach Hause kamen. Lautstark klappen Türen, Unterhaltungen, Schranktüren quitschten. Um dreiviertel zwölf ging ich rüber und bat um Ruhe, ich wurde unhöflich weg geschickt. An der Rezeption war niemand nur eine Telefonnummer für Notfälle. Ich rief dort an und landete auf AB. Ich drohte recht laut, dass wenn der Krach nicht bald aufhöre, ich die Polizei rufe. Ich weiß nicht, ob man mich nebenan verstand, aber es wurde dann ruhiger. Ich brauchte aber noch eine Weile um endlich einzuschlafen.
Am Morgen regnete es immer noch. Ich hoffte auf Wetterbesserung im Laufe des Tages und machte mich nach gutem Frühstück auf den Weg. Es gab einige Fotopunkte am Strand. Die Brandung ist sehr stark. Am zweiten Fotopoint, Bruce Bay, sah ich eine Gruppe Delphine im Wasser spielen. Ich kam schon um zwölf an meinem neuen Hostel an. Ganz nett wurde ich begrüßt und durfte tatsächlich schon ins Zimmer. Viel besser als gestern und dabei noch preiswerter. Es war immer noch bewölkt, regnete aber nicht mehr. Ich ging erst mal durch den Ort, erfuhr, dass die Hubschrauber nicht zum Gletscher fliegen, weil da keine Sicht ist. Es gibt auch keine geführten Wanderungen, nur die ausgeschilderte, 2 km vor dem Ort. Ich aß eine Gemüsesuppe und trank einen Mockachino. Irgendwie ging es mir nicht richtig gut, aber ich wollte wenigstens etwas laufen, also fuhr ich zum Gletscherweg. Der Weg führte durch den Regenwald, es blieb meist trocken, aber die Wolken hielten sich hartnäckig.
Am Endpunkt des Weges war nicht viel zu sehen, eine kleine Ecke weiß, unter der Wolke war wohl der Beginn des Gletschers. Es war eine Art Fremdenführerin an dem Aussichtspunkt und erklärte einiges zum Gletscher, beispielsweise dass es seit acht Jahren keine Wanderungen zum Gletscher mehr gibt und nur noch mit dem Helikopter ein Aufenthalt auf dem Gletscher möglich ist. Sie zeigte auch ein Foto, wie weit der Gletscher noch vor 20 Jahren an den Aussichtspunkt reichte, sehr nah. Aber der Gletscher bildet sich schon länger zurück, als die aktuelle Erderwärmung. Es gab am Weg Hinweise, wo die Gletscherkannte 1750 und 1600 verlief, fast am heutigen Parkplatz. Zu der Zeit kann die Industrialisierung noch nicht Schuld am Abschmelzen gewesen sein.
Es waren nur sieben km und die Wanderung hatte mir gut getan. Es gab auch eine warme Quelle auf dem Weg. 
Zurück im Hostel beschloss ich das Angebot von Infrarotkabine und Außenwirlpool auszunutzen, schön entspannend und alles im Zimmerpreis enthalten. Hier gibt es auch wieder viele Restaurants und dabei auch sehr nette und gemütliche. Ich hoffe, dass ich morgen von dem anderen Gletscher etwas zu sehen bekomme, dass die Wolken etwas auflockern. Gestern habe ich noch alle restlichen Nächte gebucht, bis ich das Auto in Christchurch zurück geben muss. Damit muss ich mir um Unterkünfte bis Ende des Monats keine Gedanken mehr machen, und die restliche Route zur Nordinsel ist nun fix. Erstaunlich, wie die Zeit vergeht, aber ich glaube, dass ich einen guten Einblick in die Insel gewonnen habe. Ich bin auch froh, dass ich die Westküste nicht ausgelassen habe, der Regenwald, der anders und doch ähnlich dem tropischen Regenwald ist, gefällt mir sehr.

24 Jan 2020
In nur 10 Jahren ist der Gletscher so geschrumpft
In nur 10 Jahren ist der Gletscher so geschrumpft

Gletscher und Meer 

Als ich früh aufwachte, war ich erst ganz schön enttäuscht. Es regnete und alles hing wieder voll Wolken. Ich dachte schon, auch diesmal würde ich keinen Gletscher sehen. Ich machte erstmal in Ruhe Frühstück, hatte noch zwei Scheiben Speck mit Spiegelei, das letzte Ei kochte ich für unterwegs irgendwann.

Es hörte langsam auf zu regnen und die Sonne brach etwas durch die Wolken. Voller Hoffnung machte ich mich auf den Weg. Der Parkplatz am Franz Joseph Gletscher war schon ziemlich voll, aber ich fand noch ein Plätzchen. Die Sonne schien inzwischen gut, rings um hingen die Berge aber noch in Wolken. Ich wechselte erstmal die Jeans gegen Shorts und meine Sandalen, Cremte mich gut gegen die Sonne ein und sprayte mich komplett gegen Insekten ein. Nur mit Wasserflasche im Gepäck ging es los.

Auf dem Weg standen immer wieder Schilder, bis wo der Gletscher einmal reichte, teilweise mit Bildern. Es ging durch das ehemalige Gletscherbett ungefähr bis zu dem Punkt, wo der Gletscher 2008 endete. Hier war weitergehen verboten, es waren mehrere Menschen bei Unfällen 2008 gestorben, deshalb gibt es auch keine Touren mehr, nur noch die Helikopter dürfen auf dem Gletscher landen. Und die nerven, waren laut und flogen ziemlich oft über uns hinweg. 

Wie eine Ameisenstraße sahen die Wanderer auf dem Weg von weitem aus. Es war reichlich los auf dem Weg. Die Sonne hielt durch, ich konnte einige schöne Fotos machen. Auf dem Rückweg sah ich, wie die Wolken über den Gletscher zogen. Ich hatte wirklich Glück gehabt. Ich lief dann noch den kurzen Weg zu einem romantischen See, dann war es Zeit weiter zu kommen. Im Ort hielt ich noch mal, wollte diesmal Pausen einlegen, damit ich nicht wieder völlig k.o. am Abend die Unterkunft erreichte. Ich aß ein paar Frühlingsrollen mit viel Eiswasser, genoss die Wärme der Sonne, die hier wieder schien. 

Dann ging es endgültig weiter noch 170 km zur nächsten Unterkunft. Ich hielt kurz an zwei Seen für je ein Foto. Die Straße war wieder kurvenreich, hatte viele Baustellen und einspurige Brücken. Gegen halb vier war ich wieder recht müde, ich wollte nicht wieder Kaffee trinken, weil der mir doch nicht bekommt. Ich hielt und stellte die Rückenlehne auf Liegen und versuchte etwas Autogenes Training. Es wirkte. Wieder munter ging es weiter.

Ich folgte noch kurz einem Hinweis zu einem Treetop. Da ich schon mehrere Baumpfade im Urlaub hatte, verzichtete ich aber auf den Eintritt, kaufte mir nur ein Eis und genoss es in der Sonne. 

Endlich erreichte ich die Küste und machte noch einen Abstecher an einen Strand. Der war zwar wegen vieler Felsen schwer zugänglich, aber sehr schön. Ich watete etwas im Wasser, es war nicht wirklich wärmer als das Wasser am Oststrand, jedenfalls gefühlt. Einige badeten trotzdem. Die Sonne war ja auch schön warm, hier an der Küste ist absolut blauer Himmel.

Nach dem Strand hielt ich kurz danach noch an einer Stelle, wo es Glühwürmchen geben soll, aber es ist offen und die Tierchen leuchten hier wohl nur nachts. Ich konnte nichts von ihnen entdecken.

Es waren dann nur noch 30 km bis zur Farm, hier hatte ich etwas Probleme mit der Suche, das Navi hatte mich mitten an einer Hauptstraße nur mit Hecken links und rechts ankommen lassen. Nach einiger Suche, vor und zurück fahren fand ich die Einfahrt und die Unterkunft. Ist ein schönes Haus. Ich habe ein schönes Zimmer. Die Familie hat drei Jungs zwischen 7 und 15 geschätzt und einen ganz jungen Hund. Ich kann auf der Terrasse sitzen und die letzte Wärme des Tages genießen und dabei meinen Blog schreiben. Die Software ist nicht wirklich ausgereift, ich hatte einmal schon alles fertig, kam irgendwie auf den "zurück"-Button und alles war wieder weg. Geht gar nicht. Aber ich kann die Software ja jetzt schlecht ändern, geht erst irgendwann zuhause mit richtigem PC und Maus und Tastatur. So konnte ich die Sonne noch länger genießen, obwohl, etwas lesen wäre auch schön gewesen.

Morgen muss ich dann über den Arthur's Pass zurück nach Christchurch. Bin gespannt, wie die Straße ist. Wenn ich gewusst hätte, dass mich die Route hier hin führt, hätte ich mir die Bahnfahrt vielleicht sparen können. Hinterher ist man immer schlauer 😅

25 Jan 2020
Pass Straße, Berge in Wolken
Pass Straße, Berge in Wolken

Über den Pass wieder zur Ostseite

In der Ruhe der Farm habe ich bis acht Uhr verschlafen. Dann konnte ich noch etwas weiter ruhen, denn das Bad war belegt. Beim Frühstück unterhielten wir uns etwas über die neue Krankheit in Whutan, China. Es soll inzwischen über 40 Tote geben und die ersten Kranken in Frankreich. In nur 10 Tagen wurde ein Krankenhaus in der Region gebaut, um die Kranken zu isolieren. Solche Nachrichten erreichen einen überall auf der Welt. Die Kinder schliefen wohl noch, waren jedenfalls früh nicht zu sehen, haben ja Ferien.

Gegen zehn ging es dann los zum Arthur Pass. Der Tank war noch drittel voll, keine Tankstelle auf dem Weg, ich wollte nicht noch 20 km Umweg nach Greymouth machen. Also beschloss ich, dass es reicht. Es ging recht lang eben durch die Berge mit dem Regenwald, erst die letzten 20 km ging es dann sehr steil hoch. Kurz vor Erreichen des Passes war der Tank nur noch viertel voll, aber nun ging es ja bergab. Es gab zwei Fotopunkte, die Berge hingen in Wolken und je weiter ich kam, um so kälter wurde es. Auf dem Pass hielt ich an der Bahnstation mit Toilette, kannte die Gegend hier ja schon recht gut, hatte alles abgelaufen und es war wieder kalt und weniger Sicht als beim ersten Mal. Also fuhr ich weiter nach unten.

Die Straße nimmt hier eine ganz andere Route als der Zug, das tolle Flussbett taucht hier gar nicht auf, dafür andere Attraktionen. Die Landschaft verändert sich, aus dem Regenwald wird karges Grasland. Plötzlich zeigte die Tankanzeige Reserve und das Kontrollämpchen "Tankstelle" ging an. Es waren nur noch 35 km bis Springfield, aber ich bekam doch etwas Panik, noch dazu, da es auch keinen Handyempfang gab. Ich wollte schnellstmöglich tanken, beschloss keine Stopps mehr einzulegen. Dann, gerade an einer Sehenswürdigkeit ging die Lampe wieder aus und die Tankanzeige auf viertelvoll. Also hielt ich doch und sah mir die Riesenfelsen, die wie ein Kunstwerk in der Landschaft stehen, an. Es war wieder warm, auch auf dieser Seite der Berge schien die Sonne, ich musste wieder einmal mein Unterhemd ausziehen. Nach der kurzen Wanderung dauerte es nicht lange und das Tanklämpchen ging wieder an. Im Countdown zählte ich die Kilometer runter nach Springfield und erreichte wohlbehalten die Tankstelle. Ich dachte, es wäre eine gute Gelegenheit für eine Pause, aber es gab nur Fastfood, nichts wirklich ansprechendes. Und dabei ist das ein Wintersportort. Von hier geht es im Winter im Auto zu den Skigebieten, die keine eigenen Hotels haben. Im Auto überlegte ich dann mit Googlemaps, was ich nun den restlichen Tag tun könnte. Meine Unterkunft liegt in der Nähe vom Flughafen und dort gab es ein sehr empfohlenes Antarktismuseum. Das schließt um 17:30 Uhr, ich konnte also gerade noch eineinhalb Stunden dort verbringen, wenn ich direkt hin fuhr. Also stellte ich das Navi und fuhr los. Bis ich geparkt hatte, den Eingang gefunden und die Schlange vor mir abgefertigt war, war es viertel fünf. Die Dame fragte mich, ob ich nicht morgen Zeit hätte, weil ich einiges nicht mehr schaffen würde. Ich erklärte, dass ich zwar den Tag in Christchurch bin, aber die Fahrt zum Flughafen so teuer sei (der Bus kostet pro Fahrt 8,50). Da holte sie mir einen Stadtplan und erklärte, dass es einen kostenlosen Shuttlebus vom Museum am botanischen Garten gibt und gab mir den Plan und die Fahrzeiten mit. Dann also morgen. Nun hatte ich aber wirklich Hunger, suchte nach einem Restaurant, das erste vegetarische mit tollen Kritiken hatte leider geschlossen, nach einiger Parkplatzsuche fand ich aber einen Koreaner, der ganz gut war.

Satt und zufrieden fuhr ich zu meiner neuen Farm, wieder 20 km zurück Richtung Pass. Es ist wieder ein schönes Haus und schönes Zimmer. Und ich kann meine Wäsche waschen, endlich wieder mal alles sauber, genau richtig zum Wechsel auf die Nordinsel. Morgen vormittag um elf muss ich das Auto abgeben. Werde versuchen möglichst wenig mit allem Gepäck zu laufen, damit der Rücken nicht wieder überfordert wird. Ich habe mit dem AirBnB in Christchurch schon geschrieben, ich kann alles Gepäck um halb elf morgens schon dort abgeben, also mit dem Auto abladen.

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